Treffen auf der Krippenstein Lodge zwischen Bergsteigerlegende Toni Rosifka und dem aktuellen Obmann Martin Unterberger sowie den Vorstandsmitgliedern Stefan Zoister und Christian Makowetz.

Am 22. September fand auf der malerisch gelegenen Krippenstein Lodge ein außergewöhnliches Treffen statt: Der Obmann des Oberösterreichischen Bergführerverbandes, Martin Unterberger, traf zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Stefan Zoister und Christian Makowetz den ehemaligen, langjährigen Obmann und Ehrenbergführer Toni Rosifka. In einer inspirierenden Gesprächsrunde tauchten die Teilnehmer tief in 200 Jahre Alpin-Geschichte ein, wobei Toni Rosifka nicht nur faszinierende Einblicke in seine außergewöhnliche Karriere als Bergführer gab, sondern auch interessante Fragestellungen aus seiner Amtszeit als Obmann beantwortete. Zudem wurden zentrale Strategiefragen über die Zukunft des Bergführerwesens erörtert.In der eindrucksvollen Umgebung der Krippenstein Lodge, die sich als idealer Ort für dieses bedeutungsvolle Treffen erwies, berichtete Rosifka darüber, wie er seine Laufbahn als Bergführer begann und wie er entsprechend in den Bergführerverband eintrat. Besonders spannend war sein Rückblick auf die größten Herausforderungen, denen er während seiner Zeit als Obmann begegnet ist, sowie die vielen bedeutenden Veränderungen und Entwicklungen, die er in seiner Amtszeit initiiert oder begleitet hat.Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die Diskussion über die steigenden Anforderungen und Erwartungen an Bergführer in den letzten Jahren. Rosifka hob die wachsende Bedeutung der Sicherheit in der Ausbildung und im Berufsalltag der Bergführer hervor und beschrieb, wie sich diese Aspekte während seiner Zeit im Verband weiterentwickelt haben.Die anwesenden Vorstandsmitglieder sowie Obmann Unterberger nutzten die Gelegenheit, um mit Rosifka über die zukünftige Ausrichtung des Verbandes zu sprechen. Es wurden wichtige Trends und Entwicklungen im Alpinismus diskutiert, die für die Zukunft der Bergführerbranche besonders relevant sind. Gemeinsam waren sich alle einig, dass die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Verbänden entscheidend für den Erfolg des Bergführerverbandes sein wird.